Schon die runde Form, die strahlende und klare Präsenz, die Zentriertheit und die in sich ruhende Kraft lösen ganz unterschiedliche körperliche und emotionale Reaktionen aus: von Respekt und Ehrfurcht bis Staunen und Faszination. Auch ihre Klänge erzeugen unterschiedliche Wirkungen: von einer entspannten und meditativen Stimmung bis hin zu Anregung und Stärkung. Je nachdem, wie Gongs gespielt werden…

Viele kennen Gongs nur als “Essensgongs” mit einem meist schepperndem Klang. Doch sie sind längst aus diesem Schatten heraus getreten und es gibt wunderbare professionelle Gongs als Instrumente, die sowohl in der Körperarbeit wie auch musikalisch eingesetzt werden. 
Mit seinen großartigen obertonreichen Klängen füllt ein Gong mit Leichtigkeit den Raum und hüllt uns in einen magischen Klangmantel. Auf seine lösenden und ordnenden Schwingungen reagieren wir ganzkörperlich. Sie berühren uns bis auf die Ebene der Gewebe und Organe. Auch unser Nervensystem und unsere Emotionen sprechen stark auf den Gong an. So bringt er uns wunderbar in Verbindung mit uns selbst und schenkt uns ein weites Spektrum an Körper- und Gefühlserfahrungen.
Sanft und leise gespielt lädt der Gong uns ein, all unser Denken, Planen und unsere Sorgen loszulassen und uns einfach nur lauschend hinzugeben. Das führt zu einer tiefen Entspannung und ist ein Genuss für Körper, Geist und Seele. Stark und kräftig gespielt versetzt der Gong alle Körperzellen in Schwingung, regt unsere Selbstheilungskräfte an und versorgt uns mit vitalisierender Energie. Wir tanken Kraft und fühlen uns erfrischt und angeregt.

Ich habe bei unter­schied­li­chen Lehrer.innen Gong spie­len gelernt. Beson­ders bedeu­tend für mich und mei­ne Arbeit mit Gongs ist die Aus­bil­dung bei der Klang- und Kör­per­the­ra­peu­tin Eli­sa­beth Dier­lich und die lang­jäh­ri­ge Zusam­men­ar­beit mit ihr. Seit 2008 bin ich natio­nal und inter­na­tio­nal auto­ri­sier­te Dozen­tin Ihrer Gongausbildung.

 Ter­mi­ne Aus- und Weiterbildung